Der C64-G
Der C64-C bzw. C64-II wurde hier zu Lande jedoch nicht der erwartete Kassenschlager bei vielen Usern, da er zu wenig Platz im Gehäuse bot für etliche Hardwarebasteleien, die es mittlerweile gab. Angefangen von Kernelerweiterungen, Reset-Tastern, CPU-Bremsen, die mit Drehschaltern bedient wurden und vieles mehr. Die meisten Erweiterungen von Ihnen konnten nicht eingebaut werden, da das Gehäuse des C64-C zu flach war.
Somit musste der gute „Brotkasten“ wieder her. Und er kam! Commodore legte in August 1987 einen C64-G (G für Gameset) auf, der im Bundle mit diversen Spielemodulen und Joystick in die Läden kam. Er erhielt also das alte Gehäuse jedoch in dem aktuellen EDV-Beige mit der gleichen Tastatur des C64-C. Um Kosten zu sparen wurden die alten Typenschilder allerdings nun durch günstigere Papierversionen ersetzt:
Dieses Konzept ging auf. Zumindest für das kommende Weihnachtsgeschäft. Der C64-G war trotz seines Alters von 5 Jahren (man stelle sich das mal bei einem PC vor!) ein Verkaufshit und wurde erheblich besser verkauft als der C64-C.
Geändert hatte sich jedoch nur das Gehäuse. Die komplette Platine entsprach der, des C64-C.